Parodontitis ist die meist chronisch verlaufende entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie ist eine weit verbreitete und ernstzunehmende Folge der reinen Zahnfleischentzündung und verläuft häufig schmerzlos.
Symptome sind Blutung, Schwellung, Mundgeruch, etc.
Unbehandelt kommt es zum Abbau des Kieferknochens und Zahnverlust. Die Gefahr für Allgemeinerkrankungen erhöht sich deutlich (Infarkt, Arteriosklerose, Frühgeburten). Rauchen stellt ein wesentliches Risiko dar. Ebenso genetische Faktoren.
Wie wir Parodontitis behandeln
Nach der Hygienephase erfolgt unter Lokalanästhesie eine schonende und gründliche Reinigung der Wurzel von harten und weichen Belägen, die Ursache bakterieller Infektionen und Entzündungen des Zahnfleisches sind.
Dies wird auf mechanischem (Ultraschall, Handinstrumente) und chemischem (Medikation) Wege erreicht. Zur Unterstützung dieser Maßnahmen hat sich die photodynamisch aktivierte Therapie bewährt. Dadurch kommt es zu einer Zerstörung der schädlichen Bakterien. Das Fortschreiten der Erkrankung kann gestoppt werden und eventuell mit regenerativen Maßnahmen rückgängig gemacht werden.
Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt ist der langfristige Erfolg der Therapiemaßnahmen entscheidend von Ihrer Mitarbeit und regelmäßigen Kontrollen mit professioneller Zahnreinigung abhängig.
Für weitere Informationen verweisen wir auf die Internetseite der DGP (deutsche Gesellschaft für Parodontologie) www.dgparo.de
Telefon: 0871 25271
Fax: 0871 274450